SOS-Kinderdörfer auf Haiti

Hilfe für bedrohte Kinder

SOS-Kinderdörfer in Haiti

Haiti gilt als Armenhaus Amerikas. Naturkatastrophen, die das Leben notleidender Familien und Kinder zerstört haben, haben die Lage noch verschlimmert. Im Jahr 2010 hat ein Erdbeben weite Teile des Landes zerstört. Im Oktober 2016 fegte der Hurrikan Matthew über das Land. Tausende Menschen hatten weder Essen noch Wasser, die Infrastruktur war schwer zerstört und die Katastrophe forderte das Leben von hunderten von Menschen.

Unsere Arbeit in Haiti

  • Familien stärken: Wir arbeiten mit lokalen Gemeinden und Organisationen, um Familien vor Zerrüttung zu bewahren und deren Zusammenbleiben sicherzustellen.
  • Betreuung in SOS-Kinderdorf-Familien: Wenn Kinder nicht mehr bei ihren Eltern leben können, finden sie in einem SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause. Geschwister wachsen gemeinsam in einer Familie auf und werden von SOS-Eltern liebevoll betreut.
  • Unterstützung für Jugendliche: Wir unterstützen junge Erwachsene mit Ausbildung und Unterkunftsmöglichkeit, bis sie ein selbständiges Leben führen können.
  • Bildung: Wir betreiben Grund- und Sekundarschulen für mehr als 2.200 Kinder in Port-au-Prince (SOS-Kinderdorf Santo), Cap Haïtien und Les Cayes.
  • Berufsausbildung: In Cap Haïtien bieten wir auch Berufsausbildung für junge Menschen, damit sie ihr Leben bestreiten können. Wir bieten Kurse, in denen junge Menschen lernen, ihr eigenes Geschäft zu betreiben oder einen Job zu finden.